Virtuelle Qurˈān-Ausstellung Schwerin
handgeschriebene Seiten aus dem Qurˈān

Qurˈān aus dem Iran, um 1716 (Faksimile)

Das Buchcover ist am Rand mit dem Vers 35 ("Lichtvers") der 24. Sure sowie dem 88. Vers der 17. Sure verziert (entgegen Uhrzeigersinn, von oben rechts beginnend)



Diese Seite eröffnet mit Lobpreisungen Gottes, Seines Propheten und seiner Nachkommen und fährt fort mit Huldigungen des persischen Safawiden-Schah Sultan Husain und mündet schließlich in eine Abhandlung über die verschiedenen Rezitationsweisen des Qurˈān.


Diese Seite zeigt die 1. Sure des Qurˈān. Zahlreiche Kommentare in persischer Sprache zieren das Werk am Seitenrand.


Diese Seite zeigt den Schluss des 108. bis zum Anfang des 123. Verses der 7. Sure, wo es um die Begegnung Mose mit dem Pharao geht im Zusammenhang mit seinem Stock, der zur Schlange wird. Zahlreiche persische Kommentare zieren auch hier das Werk am Seitenrand.


Auf dieser Seite sieht man die letzten beiden Verse der 64. Sure und die ersten beiden Verse der 65. Sure, welche den Titel "die Scheidung" trägt. Und tatsächlich geht es in diesen ersten beiden Versen darum, wie eine Ehescheidung in redlicher und gerechter Weise erfolgt, um Willkür keinen Raum zu geben. Und auch hier zieren zahlreiche Kommentare am Seitenrand das Werk auf Persisch.